Kollagen: Das Geheimnis für straffe Haut und starke Knochen

Entdecken Sie das Geheimnis jugendlicher Haut und starker Knochen! Kollagen, das dominierende Protein in unserem Körper, sorgt nicht nur für straffe Haut, sondern stärkt auch Haare, Nägel und Gelenke. Erfahren Sie, wie dieses Power-Protein aus Glycin, Prolin und Hydroxyprolin Ihre Gesundheit revolutionieren kann und welche einfachen Tipps und Tricks Sie anwenden können, um Ihren Kollagenspiegel zu steigern und den Alterungsprozess zu verlangsamen.

Teile diesen Blog-Beitrag:

Inhaltsverzeichnis

Kollagen ist das vorherrschende Protein im menschlichen Körper, bestehend aus Glycin, Prolin und Hydroxyprolin. Es verleiht dem Bindegewebe Festigkeit und Elastizität und ist ein grundlegender Bestandteil von Haut, Haaren, Nägeln sowie Knochen, Sehnen, Bändern und Knorpeln.

Kollagen für Hautelastizität, volles Haar und gesunde Nägel

Kollagen ist bekannt dafür, der Haut Elastizität und Spannkraft zu verleihen, während es gleichzeitig hydratisiert, indem es Feuchtigkeit bindet und die Haut glatt erscheinen lässt. Es spielt auch eine wichtige Rolle für volles Haar, indem es nicht nur Aminosäuren als Bausteine liefert, sondern auch ein Hauptbestandteil der Kopfhaut ist, wo die Haarwurzeln verankert sind.

Ebenso wirkt Kollagen positiv auf die Nägel, indem es brüchigen und dünnen Nägeln vorbeugt und deren Struktur von innen verbessert, was insgesamt einen großen Einfluss auf das äußere Erscheinungsbild hat.

Kollagen für Gelenke und Bänder: Erhalt von Festigkeit und Elastizität

Die komplexe Matrix von Knochen, Gelenken, Knorpeln, Bändern und Sehnen erfordert sowohl Festigkeit als auch Elastizität, um dauerhaft widerstandsfähig zu bleiben. Kollagen spielt eine entscheidende Rolle bei der Erfüllung dieser Eigenschaften. 

Besonders Menschen, die sich viel bewegen, sowie ältere Personen können Probleme mit Gelenken und anderen Geweben haben. Eine tägliche Kollagenzufuhr kann in solchen Fällen viele Menschen unterstützen.

Die wichtigsten Kollagen-Typen im Überblick

Es gibt insgesamt 28 Typen von Kollagen, wobei die Typen 1, 2 und 3 zu den bedeutendsten gehören.

Was ist Kollagen Typ 1?

Kollagen Typ 1 macht etwa 90% des Gesamtkollagens im Körper aus und ist hauptsächlich für ein gesundes Bindegewebe verantwortlich. Dieser Typ ist das Hauptkollagen der Haut, findet sich aber auch in Sehnen, Knochen und Gefäßen. Personen, die ihr Erscheinungsbild durch eine externe Kollagenzufuhr verbessern möchten, sollten besonders auf diesen Kollagentyp achten, da er in den gängigen Kollagenpräparaten vorherrscht.

Was ist Kollagen Typ 2?

Kollagen Typ 2 kommt im Körper zwar weniger häufig vor als Typ 1, ist aber dennoch äußerst wichtig. Es bildet den Hauptbestandteil des Knorpels und ist entscheidend für die Funktion der Gelenke. Besonders Menschen, die ihre Knorpel stärken möchten, profitieren von diesem Kollagentyp.

Was ist Kollagen Typ 3?

Kollagen Typ 3 ist Hauptbestandteil der sogenannten extrazellulären Matrix. Es ist damit für den Zusammenhalt und die Struktur der inneren Organe wesentlich, spielt aber auch eine Rolle für die Haut.

Die körpereigene Produktion von Kollagen nimmt mit dem Alter ab.

Viele Menschen sind im zunehmenden Alter von Falten und einem schlaffen Bindegewebe geplagt. Der Grund ist simpel: Die Kollagenproduktion nimmt ab ungefähr dem 25. Lebensjahr ab. Es kann dann nicht mehr im selben Maße für Spannkraft und Elastizität sorgen, sodass sich das Erscheinungsbild der Haut verschlechtert. In einer Studie wurde herausgefunden, dass der Kollagengehalt bei Menschen über 80 Jahren um etwa 68% reduziert ist. Das bedeutet, dass der Körper ab Mitte 20 pro Jahr ca. 1% weniger Kollagen herstellt.

Die Bedeutung der externen Kollagenzufuhr

Eine Lösung besteht darin, dem Körper von außen Kollagen zuzuführen. Dies kann dazu beitragen, der nachlassenden Kollagenproduktion entgegenzuwirken, indem täglich Kollagen eingenommen wird. Auf diese Weise kann der körpereigene Vorrat wieder aufgestockt werden. Viele Menschen berichten bereits wenige Wochen nach Beginn der Einnahme von erstaunlichen Ergebnissen, darunter straffere Haut, volleres Haar, festere Nägel und eine verbesserte Gelenksgesundheit. Eine regelmäßige Kollagenzufuhr von ein- oder zweimal täglich ist wichtig, um dem Körper kontinuierlich Bausteine zu liefern, die in verschiedene Strukturen wie das Bindegewebe eingebaut werden können.

Warum Kollagen anders ist als Proteinshakes

Einige Menschen glauben, dass ein normaler Proteinshake ausreicht, um ihr Bindegewebe zu unterstützen. Allerdings ist ein Proteinshake keinesfalls mit reinem Kollagen vergleichbar.

Proteinshakes enthalten eine Vielzahl verschiedener Aminosäuren, die hauptsächlich für das Muskelwachstum wichtig sind. Im Gegensatz dazu enthält Kollagen insbesondere die drei Aminosäuren Glycin, Prolin und Hydroxyprolin, die für ein gesundes Bindegewebe besonders bedeutend sind.

Diese Aminosäuren kommen in einem Proteinshake in geringerem Maße vor und werden daher vom Körper nicht so effizient für Haut, Haare, Nägel und Gelenke verwertet wie reines Kollagen. Die nachgewiesenen Effekte dieser Peptide auf das Bindegewebe sind eindeutig.

Die empfohlene tägliche Menge an Kollagen

Die Frage, wie viel Kollagen pro Tag eingenommen werden sollte, wird häufig gestellt. Grundsätzlich wird eine tägliche Einnahme von 10 bis 20 g empfohlen. Allerdings kann der Bedarf je nach Alter, Ernährungsstil, Aktivitätslevel und individuellen Ansprüchen variieren.

Teile diesen Blog-Beitrag: